Arbeit ist für jeden von uns ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Dem Leben einen Sinn und eine sinnvolle Aufgabe geben, treibt folglich auch Personen an, die es sich leisten könnten, gar nicht arbeiten gehen zu müssen. Da dieses Feld so wichtig ist und in den meisten Fällen auch in Verbindung mit einer Erwerbstätigkeit, also einem Job, verbunden ist, kommt dem Arbeitsrecht eine sehr große Bedeutung zu. Ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht ist folglich ein Fachanwalt, der sich in der komplexen Materie der Arbeitswelt auskennen muss, um entweder Arbeitnehmer oder Arbeitgeber außergerichtlich oder vor Gericht kompetent und erfolgreich vertreten zu können. Das Arbeitsrecht - ein komplexes Fachgebiet, Das Arbeitsrecht gehört in den großen Bereich des Zivilrechts. Es behandelt alle Themen in Bezug auf Entscheidungen im Arbeitsleben und das kann alle Gebiete von der Prüfung des Arbeitsvertrages, der Zahlung eines angemessenen, branchenüblichen Lohnes, über das Arbeitsklima am Arbeitsplatz bis hin zur Kündigungsschutzklage oder zum Arbeitszeugnis umfassen.


Was macht ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht? Arbeitsrechtler sind Juristen, die sich in ihrer Ausbildung zum Fachanwalt auf das Fachgebiet des Arbeitsrechts spezialisiert haben. Sie können Arbeitnehmer und Arbeitgeber vertreten, jedoch niemals Arbeitnehmer und Arbeitgeber im gleichen Fall.
Nicht jede arbeitsrechtliche Klage muss vor Gericht ausgetragen werden. Oft einigen sich die Parteien außergerichtlich auf der Grundlage eines Vergleichsangebotes oder über die Zahlung einer Abfindung. In vielen Fällen beschäftigt sich ein Fachanwalt für Arbeitsrecht mit dem neuen Arbeitsvertrag und prüft ihn. Er ist es aber auch, der eventuelle Abfindungen mit aushandelt oder prüft, der die Regeln im Arbeitszeugnis kontrolliert, der schaut, ob die regulären Bedingungen in Sachen Arbeitszeit und/oder Arbeitsschutz eingehalten werden. In den meisten Fällen aber geht es um das Thema Kündigung, um einen Kündigungsschutz und um die Folgen bei Ausscheiden aus dem Job oder beim Verlust des Arbeitsplatzes.


Rechtliche Vertretung vor Gericht. Braucht man einen Anwalt, wenn man vor dem Arbeitsgericht um sein Recht kämpft?
Nicht zwingend, denn es besteht vor den Arbeitsgerichten keine Anwaltspflicht, doch es empfiehlt sich, bei arbeitsrechtlichen Themen einen Anwalt einzuschalten - und zwar einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht. Das macht Sinn, denn die Themen sind komplex. Oft wird das unterschätzt, weil man zwangsläufig meint, als Betroffener oder Betroffene die Dinge überblicken zu können, weil das Thema: "Arbeit" so nah erscheint. Das Gegenteil ist der Fall, denn der Teufel steckt hier im Detail. Und gerade wegen der Schwierigkeiten der jeweiligen Rechtslagen empfiehlt es sich, sich an einen Anwalt für Arbeitsrecht zu wenden. Ausnahmen in der Vergütung.  Arbeitsrechtliche Klagen sind nicht ganz günstig. Zudem zahlt jede Partei die eigenen Anwaltskosten selbst. Anders als in anderen Rechtsgebieten zahlt also auch die Gewinnerseite ihren Anwalt selbst. Dieses System trifft zudem auch zu, wenn es während des Gerichtsprozesses zum Vergleich kommt.

 

Wenn Sie weitere Informationen zum Arbeitsrecht wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der Magold, Walter & Hermann Rechtsanwaltspartnerschaft.

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