Schnell ist es passiert und ein Blitzerfoto kommt mit einem Bußgeldbescheid per Post ins Haus. Doch gibt es eine Möglichkeit, aus dieser Lage wieder herauszukommen? Wie verhalte ich mich am besten in einer Verkehrskontrolle? Rat weiß hier ein versierter Anwalt für Verkehrsrecht. Mandanten sollten keine Scheu haben, sich einen Beratungstermin bei einem Rechtsanwalt zu sichern.


Was kann ein Anwalt für Verkehrsrecht für mich tun?

Nehmen wir oben genannte Situation als Beispiel. Im Briefkasten befindet sich ein Bußgeldbescheid mit einem Blitzerfoto. Zudem stehen Punkte, ein Fahrverbot und möglicherweise ein Bußgeld im Raum. Der Fahrer darf sich zu dem Sachverhalt äußern. Aber wie funktioniert das am besten? Was gibt es dabei zu beachten? Kann man dabei Fehler machen?

Es gibt tatsächlich einige Argumente, die ein kompetenter Anwalt beim Ausfüllen des Anhörungsbogens vorbringen kann. Er hat die Möglichkeit, auf die Bedeutung des Führerscheins einzugehen. Beispielsweise kann der Verlust der Fahrerlaubnis schwerwiegende Konsequenzen für den Inhaber eines Bauunternehmens haben. Zudem kann es möglich sein, dass der Fahrer des Fahrzeuges genau in dem Moment geblitzt worden ist, in dem er bemerkt hat, dass er zu schnell fährt und das Bremspedal betätigt hat.

Solche und andere Argumente kann ein Rechtsanwalt, der sich mit dem Verkehrsrecht beschäftigt, überzeugend und mit entsprechender Rechtsquelle den Behörden darlegen. Zudem vermeidet er jede unnötige Formulierung eines Schuldeingeständnisses. Laien kann an dieser Stelle versehentlich ein Fehler unterlaufen.


Weitere Gründe, die für einen Anwalt sprechen

Selbst im Rahmen von Verkehrskontrollen kann es sinnvoll sein, wenn Verkehrsteilnehmer einen Anwalt für Verkehrsrecht als Ansprechpartner haben. Immer wieder fühlen sich Fahrzeugführer von den Polizisten unverstanden oder gar ungerecht behandelt. Was aber sollte man tun, wenn man angehalten wird? Was soll man antworten, wenn der Polizist fragt, ob man den Grund des "Rausgezogen-werdens" kennt?

Grundsätzlich ist es besser, wenn man den kontrollierenden Polizisten erklärt, dass man alles schriftlich zugeschickt bekommen möchte. Das kann aber auch zu Unmut führen. Ein wahlloses Zugeben eventueller Vergehen kann aber auch schnell teuer werden. Aus diesem Grund kann es auch präventiv bedeutsam sein, solche und andere Fragen von einem erfahrenen Anwalt beantwortet zu bekommen. Eine solche Möglichkeit besteht bei einem Beratungsgespräch.

Wichtig ist die umfassende Begleitung durch einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht auch bei Unfällen im Straßenverkehr. Er kann, wie beim Blitzerbeispiel, das Ausfüllen des Anhörungsbogens von Polizei und Versicherung übernehmen. In der Regel übernimmt er auch die Korrespondenz mit der gegnerischen Versicherung. Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung bzw. Anklage kommen, so ist er auch dafür der beste Ansprechpartner.


Fazit

Einen Anwalt als Begleiter rund um das Verkehrsrecht sollte jeder Verkehrsteilnehmer langfristig haben. Kompetent begleitet er rund um Bußgelder, Beratungen, Korrespondenz und mögliche Verfahren.

Weitere Informationen finden Sie bei der Kanzlei Sibylle Brack.

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